Nun, vorweg muss ich gestehen: Das gestern in vollem Übereifer angekündigte Doppel hat heute doch nicht stattgefunden. Reden wir nicht mehr drüber, und so spare ich mir auch die Erklärung, für den Besuch welcher der beiden ins Auge gefassten Klassen (7 Uhr/19 Uhr) ich mich letztlich entschieden habe.
Jedenfalls war die Abendklasse (19 Uhr; mit Michi) eine hervorragend gut besuchte (so viele bekannte Gesichter!); und für mich war sie so ein bisschen wie eine der letzten Sprossen auf einer langen, rutschigen Leiter, die ich – bis jetzt – mehr oder weniger problemlos hochgeklettert bin. Zwei Stufen noch, dann bin ich ganz oben!! Juhu!! Ist doch irre!
Um vielleicht meine letzten Reserven aufzusparen, war ich heute von jeglicher Verausgabung weit enfernt. Zwar hab ich (fast) überall mitgemacht, aber eben mit bisschen weniger Bemühen (und hab trotzdem geschwitzt wie Sau). Ein erstes Anzeichen auf den „Challenge-Blues“?
Ja, der „Challenge-Blues“ mache sich schon bei einigen bemerkbar [kein Wunder! Tag 28!], stellt auch Michi augenzwinkernd fest, die uns heute allesamt mit einem „extra-freundlichen Oberteil“ für den Endspurt flottzumachen versucht. Die eineinhalb Stunden gehen aber schnell vorbei, plötzlich s(chw)itzen wir alle schon mitten in der Schlussatmung. Wieder ein Tag weniger. Nur mehr zwei Mal. Morgen noch, und am Donnerstag ist sie schließlich abgefeiert, meine heurige Challenge! Kinder, wie die Zeit vergeht! Was mach ich dann nur?