Ich bin schon ziemlich erstaunt. Im Vorfeld hatte ich ja so meine eigenen Vorstellungen (Halt ich das durch?, Kann ich das alles koordinieren?, Macht mein Körper auch einmal, was ich will?), was diese Challenge betrifft und muss im Nachhinein aber ehrlich feststellen, dass nicht immer alles so zutrifft, wie ich’s mir in meinen Gedanken ursprünglich ausgemalt habe. Das ist aber auch ganz gut so. Die gestrigen Kopfwehattacken haben sich glücklicherweise auch wieder verflüchtigt.
Tag/Klasse 6 (um 19 Uhr mit Marie) liegt zufrieden abgehakt und mit einem orangen Pünktchen versehen hinter mir, und ich spüre (juhu!) überhaupt keine Ermüdungserscheinungen. Ganz im Gegenteil! All das pusht mich und ich kann’s schon gar nicht mehr erwarten, morgen wieder auf der Matte zu stehen. Ich hab sogar endlich mal unter der Woche frei, zumindest untertags, und weil ich das ja sonst selten schaffe, gönne ich mir den Genuss einer Frühnachmittagsstunde. Bin schon sehr gespannt.
Bisweilen kommt es mir so vor, als würde ich nicht innerhalb dieser 90 Minuten Hot Yoga – was übrigens ganz normal ist – vieles be- und aufarbeiten, sondern in jenen 1350 Minuten, die vom Tag übrig bleiben. Zwischenzeitlich fetzt’s mich also schon ordentlich von einem Gedanken zum nächsten. Aber irgendwie genieße ich das. Die Entspannungsphasen zwischen den anstrengenden Asanas genießt man ja auch – sind diese täglichen 90 Minuten etwa mein neues Savasana?
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agilein!
klingt alles sehr gut und sehr fein! bleib dran & weiter so!
BuKa
PS: das mit dem facebook-button hab ich noch nicht kapiert…