Des Morgens stock und steif zu sein, bedeutet nicht zwangsläufig Segen. Nicht sehr vorteilhaft ist es etwa beim Bikram Yoga. Obwohl ich gestern ja beinahe drauf und dran war, den Hut auf mein Vorhaben zu schmeißen, bin ich nach der frühmorgendlichen 7-Uhr-Klasse (bei Christiane) wieder etwas zuversichtlicher. Schließlich liegen ja „nur“ mehr sieben – von J. so bezeichnete – „lächerliche“ Klassen vor mir…
Extrem defensiv und vorsichtig habe ich mich heute gedehnt und gestreckt, mir eigentlich völlig unklar darüber, ob das absichtlich geschieht oder ob heute tatsächlich nicht „mehr“ geht. Wie auch immer, Pünktchen Numero 23 pickt. Und was liegt, des pickt. Oder so.
Apropos liegen: So zeitig wie schon lang nicht mehr hab ich mich gestern zur Ruhe begeben. Ich bin geschwächt, ja entkräftet, wie mir scheint. Vorsicht walten lassen, heißt es nun. Bloß nicht überfordern. Wohl bedacht werde ich morgen daher eine Abendklasse anpeilen – zu einer Uhrzeit, zu der man kein Körperteil mehr extra aufwecken muss.
Und heute Abend? Dank meines Einsatzes in aller Herrgottsfrühe steht dem Schlager Ghana-Deutschland mit Freunden also nix mehr im Wege! Jippie!